Menschen sind nichts wert

Vor der sizilianischen Küste hat sich heute wieder eine Flüchtlingstragödie abgespielt.

17 Flüchtlinge, die sich an Bord eines Fischerbootes befanden, wurden unweit der sizilianischen Stadt Mazara del Vallo von einigen Menschenhändlern, die das Boot steuerten, ins Wasser geworfen.
Ein Flüchtling, der nicht schwimmen konnte, wurde tot aufgefunden, weitere zwei werden noch gesucht. Es wird vermutet, dass auch sie ertrunken sind. 14 Personen im Alter zwischen 25 und 30 Jahren konnten schwimmend die Küste erreichen, berichteten italienische Medien.