US-amerikanischer Botschafter abgezogen

Wegen Sicherheitsbedenken haben die USA ihren Botschafter aus Syrien abgezogen.

Der Botschafter hat das Land bereits am Freitag verlassen. Das amerikanische Außenministerium erklärte am Montag, die syrische Führung habe eine Hetzkampagne gegen den Bootschafter betrieben. Seine Sicherheit sei ernsthaft bedroht gewesen. Wann der Botschafter nach Syrien zurückkehren werde, sei noch unklar. Dies sei davon abhängig, ob die syrische Führung weiter gegen ihn hetze und wie sich die Lage im Land gestalte. Nach Informationen aud Diplomatenkreisen sei Ford wegen seinen Kontakten zur Protestbewegung angegriffen worden. Bei einigen Angriffen auf die Botschaft entstand Sachschaden, Menschen wurden nicht verletzt. Ford war im Juli von den Demonstranten bejubelt worden, als er die Stadt Hama und damit die Hochburg der Proteste besucht hatte. Er reiste auch nach Deraa, wo die Opposition gegen Assad ebenfalls sehr stark war. Damit ignorierte er das Verbot für westliche Diplomaten sich außerhalb der syrischen Hauptstadt Damaskus zu bewegen.