Provision:pro Vision

Nimmt man das Wort „zweigeteilt Pro-Vision“, dann wollen wir den Sinn der Worte heute mal von uns aus für die Zukunft deuten.

Das ganze Thema „Provision“ hat die Gier so manches Vermittlers oder Vertriebes in den letzten Jahren ausufern lassen. Provisionen von bis zu 30% bei einzelnen Kapitalmarktprodukten können nicht Produktkonform sein. das bezahlt alles der Anleger, heißt im Umkehrschluss ist das Produkt was er kauft von Beginn an zu teuer. Provision schafft aber auch Abhängigkeiten wo dann schnell auch mal der „klare Blick“ für den Sinn und den Nutzen eines Produktes fehlt. Strukturvertriebe schaffen dies Abhängigkeiten gerne, um so die Mitarbeiter an sich zu binden. So hat der Mitarbeiter des Vertriebes eigentlich 2 Probleme. Erstens hat er sich verschuldet und zweitens kann er seinen Mandanten nicht mehr objektiv Beraten. Wir halten das Provisionssystem auch für absolut falsch in der Finanzbranche. Hier gehört aus unserer Sicht eher die Honorarberatung hin. Den Arzt gibt es auch nicht umsonst, und falsche Diagnose bei Finanzen kann auch ihr wirtschaftliches Leben oder ihre Altersvorsorge kosten. Damit wäre auch eine wirtschaftliche Abhängigkeit vom Produkt gebenden Unternehmen ausgeschlossen. Provision die es dann „möglicherweise gibt“ würde dann dem Kunden zustehen. Über diesen Weg würde die Beratung dann für den Kunden wirtschaftlich wieder refinanziert werden können. Die Kosten je Stunde würden wir hier bei 150,– Euro sehen. Einen Pauschalpreis für eine Bestandsaufnahme ihrer Ist-Situation und Ausarbeitung eines für Sie passenden Finanzkonzeptes würden wir bei 1.000 Euro sehen. Schafft der Staat hier noch die Möglichkeit das „steuerlich absetzen zu können“ dann wäre das ein möglicher Königsweg für eine bessere Beratung.

Zusätzlich muss aus unserer Sicht jeder der Berater über eine Vermögensschadenhaftpflicht verfügen, um sie für den Fall einer Falschberatung, für finanzielle Schäden zu schützen.