ORTUS AG

In den letzten Monaten haben wir viele Kommentare zum Unternehmen ORTUS AG hier auf der Plattform bekommen, nahezu keiner davon war im Kern positiv.

Nun fragen wir uns in der Redaktion natürlich „gibt es wirklich soviele Menschen die auf solche „Methoden“ hereinfallen? Es ist sehr ungewöhnlich, wenn man sich den Inhalt der Kommentare anschaut, denn üblicherweise werden „anrüchige Geschäfte im Immobilienreich“ an einem Tag abgewickelt, nicht aber mit der Vorbereitung durch diverse Gespräche.Hier sehen wir einen grundsätzlichen Widerspruch in so manchem Kommentar.Weiterhin muss man ja eine ganze Menge Unterlagen zusammenstellen um dann überhaupt einen Kredit zu bekommen. Kreditverträge werden dann nahezu immer in der Bank unterschrieben, aber auch hier hat man immer noch die Möglichkeit des Widerspruchs. Auch der Notar fragt den Kunden „hatten Sie ausreichend Zeit den Vertrag zu prüfen -14 Tage Frist- und haben Sie Fragen dazu? Ich kenne aus der Vergangenheit sicherlich einige Tausend Beurkundungen wo dies genau so abgelaufen sind.

Um so unverständlicher ist so mancher Kommentar hier bei uns auf der Seite, denn Erwachsen waren die Käufer alle und Zeit hatte man ja scheinbar auch lange genug das alles zu prüfen. Was hat ORTUS also falsch gemacht? Natürlich gibt es bei vielen Erwerbern eine so genannte „Kaufreue“, nach dem Kauf- das kann man aber dem Verkäufer nicht anlasten.Was wir auch nicht verstehen ist, daß Banken ja dann, wenn die Kommentare alle so stimmen, Wohnungen finanziert haben müssen „die ihr Geld nicht wert sind“ .Das halte ich in der jetzigen Situation der Banken eigentlich für ausgeschlossen.

Wir haben mal mit zufriedenen Kunden von ORTUS gesprochen- die scheint es ja auch zu gebe-, wir haben mit den finanzierenden Banken gesprochen über die finanzierten Immobilien und deren Bankeinwertung und mit einem Notar. Nin fragen wir uns, wenn die Kommentare alle richtig sind, ist das eine andere ORTUS AG, oder wo ist da was falsch gelaufen.

Mit dem Inhaber von ORTUS werden wir die nächsten Wochen einmal reden.Irgendwie reizt uns in der Redaktion dieses Thema gerade doch sehr, zumindest die für uns augenscheinlichen Widersprüche einmal „aufzudröseln“.Mal schauen ob uns das gelingt.