BayernLB

Geht es nach dem Willen der CDU, soll die Bayerische Landesbank wegen des Milliardenschadens durch den Kauf der Hypo Group Alpe-Adria verstärkt Haftungsansprüche gegenüber der Kärntner Verkäuferseite verfolgen.

„Ich empfehle der BayernLB dringend, alle Ansprüche zu prüfen“, sagt der Vorsitzende des bayrischen Untersuchungsausschusses, Thomas Kreuzer. „Zumindest in einem Punkt ist die bayerische Seite bei den Verkaufsverhandlungen nicht mit der Wahrheit bedient worden.“
Kreuzer bezieht sich darauf, dass „der bayerischen Seite während der Verkaufsverhandlungen versichert wurde, dass für die HGAA keine Put-Optionen vorlägen“. Dies sei „nachweisbar falsch“ gewesen.Der CDU-Politiker geht noch einen Schritt weiter: „Man kann nicht ausschließen, dass die BayernLB von der Verkäuferseite auch in anderen Punkten vorsätzlich getäuscht worden ist.“