Athen sieht Prozesslawine auf sich zukommen

Die Sorgen in Griechenland nehmen kein Ende.

Die Massenentlassungen, die Athen vornehmen muss, um die Sparpläne einzuhalten, werden der griechischen Regierung vermutlich auf die Füße fallen. Diese sieht eine Prozeslawine auf sich zukommen. Die Verschlankung des Staates könnte vor den Verwaltungsgerichten in sich zusammenbrechen. Doch die Regierung muss handeln, die Zeit drängt. Die internationalen Finanzkontrolleure fordern zügige Ergebnisse. Der Ministerrat will am Sonntagabend unter Vorsitz von Regierungschef Giorgos Papandreou über das brenzlige Thema Entlassungen beraten.